Mit einem Teilnehmer Rekord von 32 Personen, der die Organisatoren vor einige Hürden stellte, fuhren die gut gelaunten Turner mit dem Reise-Car ins Skiweekend nach Engelberg. Mit der Entscheidung wieder mal in ein schneesicheres Gebiet auf den Titlis zu fahren, hatten die Organisatoren ein goldenes Händchen. So konnten wir vom immer noch sehr grünen Engelberg hinauf in die weisse Winterlandschaft schweben. Das Gepäck wurde kurz im Skikeller der Unterkunft deponiert und dann konnte es los gehen. Doch wo war denn nur die Piste? Dank Nebel und Schneeregen hatte es so gut wie keine Sicht. So dauerte es auch nicht lange bis eine weisse Wand einer Teilnehmerin in den Weg hüpfte. Ihr Daumen wollte danach lieber zum Arzt… Gute Besserung….

 

Nach einigen Abfahrten und Diskussionen mit einem verkorksten Skiliftbo … ruft dann sehr laut der Après-Ski. Einige hartgesottene strotzten dem Wetter und nahmen noch einige Pisten unter die Skier der grössere Teil schaute dem Schneegestöber von drinnen zu…

Nach dem kurzen Fussmarsch durch die Winterlandschaft liessen sich alle das feine Fondue schmecken. Kurzerhand zauberte der Koch noch ein feines Dessert für alle. Den Rückmarsch gestallten alle unterschiedlich. Die einen eilten zur Schlittel Bahn und sausten mit Ringen und komischen Gefährten den Hang hinunter. Unter grossem Gelächter, einzeln oder auch alle aneinander gehängt wurden die Kurven genommen. Das Bremsen fiel nicht allen gleich leicht. Schnell bemerkte mann, mit dem Gesicht bremsen war keine so kluge Idee…

Die zweite Gruppe besichtigte die wunderschönen Iglus, mit den vielen Schlafzimmern die alle sehr einladend aussahen und bestaunten die grosszügige WC Räumlichkeiten.

Beim gemeinsamen Ausklang mit guter Musik, wurde das Tanzbein geschwungen bis die Sohlen liegen blieben. Unter johlendem Applaus wurden Liegestützen zum Besten gegeben. Bei 70ig ging dann auch dem letzten die Puste aus… Die letzten liessen sich es nicht nehmen einen Tschüttelimatsch, weit nach Mitternacht, direkt vor der Zimmertür zu machen, zum leichten missfallen der bereits Schlafenden…. Glücklich die Ohrenpfrof tragende.

Nach dem leckeren Frühstück gings wieder ab auf die perfekten Pisten, leider war die Sicht nur teilweise besser, so tauschten viele die Ski und Snowboards mit Jasskarten oder einer Mütze voll Schlaf. Zu guter Letzt wurde die Schlittelpiste nochmals ausgekostet. Einige Touristen fanden gefallen an der johlenden Abfahrt, den Film schickten sie uns freundlicher weise sogar zu. Vielen Dank dem OK (Jonas und Benedikt) für die Organisieren. Es war wiedermal ein super lässiges Skiweekend.

– Yvonne Elser –