Ausgerüstet mit Gepäck und Fahrrädern trafen wir uns alle in Kradolf. Nachdem das Gepäck im Auto verstaut war, machten wir uns auf den Weg in Richtung See. Das Wetter war perfekt gebucht, es war schön sonnig und warm. Perfekt für eine Fahrradtour. Viele sind mit dem normalen Fahrrad gereist und einige haben das E- Bike genommen.
Nach ca. 1 Stunde haben wir den See bzw. Arbon erreicht. Die Gruppe teilte sich auf, einige stockten den Biervorrat auf, andere bereiteten das Feuer für die Mittagsgrillade vor und nochmals andere wollten die Turnfahrt mit einem kühlen Getränk in der nächsten Gartenwirtschaft beginnen. Nachdem wieder alle zusammengefunden hatten, stärkten wir uns an der Grillstelle um fit zu sein für den nächsten Programm-Punkt. Das Stand-Up-Paddeln.
Nicht weit von der Grillstelle entfernt wurden wir durch den Geschäftsinhaber eingeführt in die richtige Handhabung eines SUPs. Anschliessend schnappte sich jeder ein SUP und durften damit in See stechen. Während dieser drei Stunden auf dem Wasser forderte unser Guide uns mit diversen kleineren Challenges, wie z. B. wer als erstes die Tafel 18 erreicht. Es war zwar die Tafel 16, dennoch hat Luca klar das Bier gewonnen. Ebenfalls eine Challenge war, 10 Sekunden auf einem Bein auf dem SUP stehen zu können. Dieses Bier durfte der Guide behalten. Am Ende dieser 3 Stunden wurde noch ein 8er SUP hervorgeholt und getestet. Test Standfestigkeit hat es definitiv bestanden, denn es hat den teilweise kläglichen Versuchen von Rückwärtssaltos standgehalten.
Als nächstes machten wir uns auf den Weg in die Unterkunft um dort unsere Sachen zu deponieren, bevor es wieder zurück nach Arbon ging um gemütlich zu Abend zu essen.
Am nächsten Tag durften wir ein reichhaltiges Bauernfrühstück geniessen, bevor es zur nächsten Disziplin, dem Bogenschiessen ging. Etwas verwundert erst über den Standort, haben wir den Guide gefunden und wurden instruiert. Es war für viele eine ganz neue Erfahrung. Ebenfalls haben sich einige Robin-Hood-Ambitionen beim einen oder anderen Teilnehmer hervorgetan. Ohne Verletzungen unserer Teilnehmer und Dritter verschoben wir unseren Standort in die Badi in Romanshorn um dort das Turnfahrtsweekend noch gemütlich ausklingen zu lassen, bevor wir nochmals alles geben mussten um mit den Fahrrädern nach Hause zu kommen.
Ein grosses Dankeschön an die drei Organisatorinnen Lea, Tabea und Johanna für dieses gelungene Weekend.