Wieder einmal traf sich eine muntere Schar Turner zur traditionellen Turnfahrt. 17 Personen verteilt auf 2 Bussen starteten um 09.10 Uhr die Reise nach Deutschland. Auf halber Strecke in Dorf Liggeringen haben wir uns ganz spontan bei den Eltern von Kathrin eingeladen und durften dort im Garten einen Kaffee geniessen. Nach ganz kurzer Weiterfahrt wurden unsere Busse schon wieder gestoppt. Unsere zwei Chauffeure mussten Ihren Schnapsvorrat auffüllen.
Nun war alles erledigt und wir konnten ohne weiteren Stopp unsere Fahrzeuge bis zum Camping in Siegmaringen lenken. Dort angekommen durften wir ein tolles Blockhaus beziehen. Das Blockhaus hatte vier Zimmer und einen Aufenthaltsraum. Dank dem schönen Wetter konnten wir es uns vor dem Haus gemütlich machen und unseren selbstmitgebrachten Lunch geniessen. Unsere jungen Wilden hatten Angst, dass sie verdursten könnten und machten Sie auf den Weg zum nächsten Einkaufszentrum. Schwer beladen mit Getränken (natürlich alles alkoholfrei) kamen Sie zurück.
Am Nachmittag war klettern angesagt. Der Veranstalter holte uns um 13.30 Uhr bei der Blockhütte ab. Nach dem wir unsere Ausrüstung erhielten, fuhren wir zu der Felswand. Herzlich begrüsst von Robin und Dominik unseren Kletterprofis bekamen wir die Instruktionen. Sie haben für uns drei Kletterbahnen vorbereitet. Jeder überwand seinen inneren Schweinehund und kletterte hoch. Die einen nur ein Stück und die anderen kamen ganz bis nach oben.
Zurück im Camping waren wir hungrig und sofort wurde der Grill in Betrieb genommen. Die einen kümmerten sich um das Feuer die anderen spielten „Hosen runter“ und einige machten Bekanntschaft mit unseren Nachbarn. Dort war ein Junggesellenabschied im Gange. Feucht fröhlich und mit viel hihihi, hohoho und hahaha klingte der Abend aus. Natürlich lagen wir alle, wie dies die Campingplatzregeln vorschreiben, um 22.00 Uhr im Bett und zählten Schäfchen.
Nach einer kurzen Nacht befreiten die Frühaufsteher die Tische vom Leergut, und das Frühstück konnte aufgetischt werden. Gestärkt fuhren wir an die Donau zur dreistündigen Kanufahrt. Alle freuten Sich auf eine idyllische und gemütliche Kanufahrt. Nur leider wurde die Rechnung ohne das rote Kanu gemacht. Überall wo das rote Kanu auftauchte hörte man es kreischen. Die drei Fahrer vom roten Kanu konnten es einfach nicht lassen, alle nass zu spritzen. Aber keine Angst: wir konnten uns gut wehren…
Als krönenden Abschluss durften wir uns im Steakhouse in Siegmaringen noch die Bäuche voll schlagen.
Müde aber glücklich erreichten wir um 20.20 Uhr Kradolf.
Linda und Roman haben uns ein tolles und unvergessliches Turnerweekend organisiert.
Vielen herzlichen Dank.
– Angie Niklaus –